Ich lag in Damons Armen und küsste ihn zärtlich. Bei ihm konnte ich mich wohlfühlen, denn er behandelte mich nicht wie ein kaputtes Spielzeug. Er wusste, dass ich viel mehr ab konnte und deswegen fühlte ich mich bei ihm so viel wohler als bei Stefan. Rebekah hatte mich damals gezwungen die Wahrheit zu sagen und ich wollte ihn niemals so verletzen, doch es war die Wahrheit und da sie mich gezwungen hat sie zu sagen, war es nun endlich raus. Doch seit Stefan weg war, passierten komische Dinge, denn ich hatte immer wieder, eher gesagt jede Nacht, so seltsame Träume wo jemand ertrank. Ich hatte gehört, dass Damon Silas im Meer versenkt hatte, doch gesehen hatte ich es nicht deswegen konnte es auch nichts damit zu tun haben, dass ich das jetzt verarbeiten musste. Außerdem war es in meinen Träumen so dunkel darin, dass ich kein Gesicht erkennen konnte. Aber jetzt wollte ich Damon noch nicht davon erzählen, denn das würde schönen Moment kaputt machen. Dann stand er auf und wenig später hörte ich Wasser laufen. Oh wie schön gleich gehen wir baden dachte ich mir und lächelte. Er kam rein und zog mich sanft hoch, ich küsste ihn und zusammen gingen wir ins Bad.
Als ich allein aus der Wanne ausgestiegen war, rief ich nochmal bei Bonnie an, denn seit mehreren Tagen war sie einfach spurlos verschwunden ohne irgendein Lebenszeichen und so langsam machte ich mir Sorgen. Wieder ging nur die Mailbox dran. Es sah ihr nicht ähnlich, dass sie sich solange nicht meldete auch nicht wenn sie auf Reisen war. Dann rief ich bei Caroline an ob sie etwas gehört hatte, doch auch sie verneinte diese Frage. Dann ging ich zu Jeremy ob er etwas wusste und er sagte es mir nun. Es schockte mich, dass Bonnie ihr Leben für ihn und somit auch für mich geopfert hatte, denn ich war es ja schließlich die ihn brauchte. Ich umarmte ihn und musste weinen. Ich wusste, dass Caroline es auch erfahren musste und machte mich auf den Weg zu ihr. Wir mussten eine Beerdigung für Bonnie machen und ich war froh, dass zumindest Jer sie noch sehen und mit ihr reden konnte, dennoch fehlte sie mir sehr.